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Was ist positives Denken?

Aktualisiert: 3. Mai


Positives Denken

Positives Denken ist eine Denkweise, bei der man sich auf die positiven Aspekte einer Situation oder eines Problems konzentriert. Es beinhaltet die bewusste Entscheidung, negative Gedanken und Einstellungen zu vermeiden und stattdessen optimistisch und konstruktiv zu sein.



Es gibt viele Vorteile des positiven Denkens:

Verbesserte mentale Gesundheit: Positives Denken kann dazu beitragen, Stress, Angstzustände, Phobien und Depressionen zu reduzieren, oder gar zu eliminieren.

Wenn Du Dich auf positive Aspekte konzentrierst, kannst Du das eigene Wohlbefinden steigern.


Bessere Bewältigung von negativen Herausforderungen: Wenn man positiv denkt, ist man eher in der Lage, Probleme anzugehen und Lösungen zu finden. Man sieht Schwierigkeiten als Chancen zur persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung an.


Stärkere Beziehungen: Positives Denken kann dazu beitragen, bessere Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Optimismus und Freundlichkeit ziehen andere an und schaffen eine positive Atmosphäre.


Erhöhte Motivation: Durch positives Denken fühlt man sich motiviert und energiegeladen, um Ziele ev. schneller, oder überhaupt zu erreichen. Man glaubt an die eigenen Fähigkeiten und ist bereit, Herausforderungen anzunehmen.


Bessere körperliche Gesundheit: Studien haben gezeigt, dass positives Denken mit einer verbesserten körperlichen Gesundheit verbunden ist. Es kann das Immunsystem stärken und das Risiko für bestimmte Krankheiten minimisieren.


Höhere Lebenszufriedenheit: Indem man sich auf das Positive konzentriert, kann man eine höhere Lebenszufriedenheit erreichen. Man lernt dankbar zu sein und die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen.


Es ist wichtig zu beachten, dass positives Denken nicht bedeutet, negatives zu unterdrücken, oder Probleme zu ignorieren. Es geht nur darum, eine positive Haltung, sprich Perspektive einzunehmen und konstruktiv mit Herausforderungen umzugehen.


Wie schaffe ich es, positiv zu denken?

7 Tipps und Übungen für positives Denken

Mach' Dir bewusst, dass die Dinge per se nicht positiv oder negativ sind.

Konzentriere Dich auf das, was Du verändern kannst.

Entziehe negativen Gedanken Deine Aufmerksamkeit.

Lächle.

Dosiere die Nachrichten.

Achte auf Dein soziales Umfeld.

Bewege Dich mehr.


Was genau ist positives Denken?

Positiv Denken bedeutet, das berühmte „halb volle Glas“ in einer Situation zu sehen, also eher ihre positiven Aspekte wahrzunehmen als ihre Negativen. Es bedeutet auch, sich etwas zuzutrauen, an Erfolge und Möglichkeiten zu glauben und Dinge anzugehen, die andere für nicht machbar halten.


Woher kommen positive Gedanken?

Gehirn unter Strom: Die Neurologie des Denkens. Bei negativen Gedanken werden zum Beispiel. Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol, Cytokine und Histamine ausgeschüttet, bei positiven Gedanken Serotonin, Oxytocin, Dopamin, Endorphine und Vasopressin. Diese Botenstoffe führen zu negativen oder positiven Emotionen.


Wie nennt man Menschen, die immer alles positiv sehen?

Dahinter kann aber auch ein Phänomen stecken, das Experten „Toxic Positivity“ nennen – der Zwang, alles positiv zu sehen und sich glücklich fühlen zu müssen, auch wenn man es nicht ist. Wie so oft macht auch hier die Dosis das Gift. Optimismus kann Menschen helfen und ist Teil der kognitiven Verhaltenstherapie.


Wie stoppe ich meine negativen Gedanken?

Wie kann ich Grübeln stoppen?

1. für Ablenkung sorgen, zum Beispiel mit einer Verabredung oder einem guten Buch.

2. Stoppsignale nutzen (laut „stopp“ sagen)

3. Gedanken aufschreiben, um sie zu bannen.

4. bei Schlaflosigkeit aufstehen, denn das Bett ist häufig eine Grübelfalle.


Wie werde ich ein positiver und glücklicher Mensch?

9 einfache Wege positiver im Leben zu sein:

1. Dankbar sein / 2. Lege Deine negativen Gedanken ab / 3. Sei nett zu Dir selbst / 4. Dir selbst positive Ereignisse zuschreiben / 5. Anderen helfen / 6. Feiere das Leben! /

7. Der Körper zuerst, die Gedanken werden folgen / 8. Nach draußen gehen.


Warum bekommt man negative Gedanken?

Gründe, warum man negative Gedanken hat, sind häufig Niederlagen, Rückschläge im Leben oder eine Kombination aus Ängsten und Stresssituationen. Negative Gedanken, die um solche Themen kreisen, können den Betroffenen sehr viel Energie rauben und mentalen Stress auslösen.


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Was sind positive Glaubenssätze?

Positive Affirmationen sind kurze, positive Aussagen, die eine Person sich selbst oder anderen sagt, um positive Glaubenssätze im Unterbewusstsein zu verankern. Man spricht sie laut aus, schreibt sie auf, liest sie ab oder denkt sie immer wieder vor sich hin.


Glaubenssätze sind positiv und/oder negativ.

Glaubenssätze sind Überzeugungen und Annahmen, die wir über uns selbst, andere Menschen und die Welt um uns herumhaben. Sie entstehen aus frühen Lebenserfahrungen, den Meinungen und Überzeugungen von wichtigen Bezugspersonen sowie aus kulturellen und gesellschaftlichen Einflüssen. Glaubenssätze können positive oder negative Auswirkungen auf unser Selbstbild, unser Verhalten und unsere Beziehungen zu anderen haben.

Sie sind im Unterbewusstsein eines Menschen verankert und wirken dort wie ein Filter, durch den derjenige die Welt so wahrnimmt, dass sich seine unbewussten Überzeugungen stets bestätigen. So quittieren Glaubenssätze nicht selten sogar Misserfolge mit einem zufriedenen „Ich habe es doch gleich gewusst, dass Ich das nicht schaffe.“

Den meisten Menschen sind sich ihrer Glaubenssätze nicht bewusst und im Fall positiver Glaubenssätze besteht auch keine Notwendigkeit, daran etwas zu ändern. Anders verhält es sich mit negativen Glaubenssätzen, die einen limitieren und positive Entwicklungen verhindern. Um sie erfolgreich zu überwinden, muss man sie zuerst erkennen. Es lohnt sich, einmal in Ruhe darüber nachzudenken, mit welchen Augen man die Welt und sich selbst sieht. Regelmäßig wiederkehrende Probleme können auf Verhaltensmuster hinweisen, hinter denen oft unbewusste Glaubenssätze stecken. Also eine wiederholende Selbstreflektion ist immer gut und wichtig.


Positives Denken (auch „neues Denken“, „richtiges Denken“, „Kraftdenken“, „mentaler Positivismus“ oder Lucky Girl Syndrome) ist eine Denk-Methode, bei welcher das eigene bewusste Denken konstant positiv zu beeinflussen versucht wird (z. B. mit Hilfe von Affirmationen oder Visualisierungen), um eine dauerhaft konstruktive und optimistische Grundhaltung zu erreichen und infolgedessen eine höhere Zufriedenheit und Lebensqualität zu erzielen.

Eine zu vehemente Befolgung allerdings hat vielfältige negative Folgen, bspw. kann dies Verdrängung verstärken und zum Realitätsverlust führen.

Diese Annahme basiert auf einem Gerechter-Welt-Glaube und ist wissenschaftlich nicht belegt.

Positives Denken entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Heute ist die Tendenz zu immer weniger theoretischen Begründungen bei gleichzeitiger Ausweitung positiver Fallgeschichten und praktischer Anleitungen feststellbar. In den 70ger Jahre waren die Autoren Joseph Murphy, Erhard F. Freitag, Dale Carnegie, Normen Vincent Peale, Frederick Bailes, Veron Howard, als Verbreiter positiven Denkens verantwortlich. Heute heissen unsere besten Motivatoren im deutschsprechenden Raum Tobias Beck, Christian Bischoff, Bodo Schäfer. Ab Dezember 2022 verbreitete sich das Konzept über TikTok unter der neuen Bezeichnung „Lucky Girl Syndrome“.

In einigen Werken, die sich mit dem Thema befassen, nimmt der Glaube eine zentrale Stellung ein. Allerdings handelt es sich hierbei nicht in erster Linie um einen religiös motivierten und ausgerichteten Glauben, sondern um die Überzeugung, dass Dinge, die ein Mensch für „wahr“ hält, die Tendenz haben, sich in seinem Leben zu verwirklichen. Je nach weltanschaulichem Vorverständnis zeigt sich positives Denken als Methode, falsche oder nicht vorhandene, sondern nur durch Denken erschaffene negative Wirklichkeit und ihre Auswirkungen abzubauen, oder – in monistisch / spirituellem Sinn – die „geistigen Gesetze“ positiv / richtig anzuwenden. Während in Gruppen und Sondergemeinschaften positives Denken als Methode für Heilung (und Heil) an erster Stelle steht, wird über den Buchmarkt positives Denken als Lebenshilfe angeboten. Es verspricht Gewinnmaximierung, Gesundheit und Glück. Zahlreiche Hilfsmittel sollen den gedanklichen Optimismus unterstützen (positiver Sinnspruch im Kalender; Kurztext über Telefon; Sublimationsträger mit der Behauptung der unterschwelligen Beeinflussung).


Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Die Angaben sollen anregen und dazu ermuntern, eventuell weitere fachbezogene Artikel zu lesen.

(Quellen: Google / randstad / ChatGPT / Wikipedia / hpb)

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